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Artikel
8 Mai, 2023

Bratex modulare Dachziegel Teil 2

Richtiges Design

Ein mit modularen Metallziegeln gedecktes Dach besteht sogar aus mehreren hundert Blechen. Geht man davon aus, dass die Deckfläche einer Platte 0,8 m² beträgt, lässt sich leicht errechnen, dass ein mittelgroßes Dach von 250 m² aus 250 Platten besteht, die mit der Unterkonstruktion verschraubt und miteinander verbunden werden. Bei der Verwendung eines herkömmlichen Metalldachziegels, also eines auf Länge zugeschnittenen Dachziegels, ist die Anzahl der Bleche um ein Vielfaches geringer. Deshalb entscheiden sich viele Anleger für den Kauf herkömmlicher Metalldachziegel. Leider endet die Liste der Vorteile herkömmlicher Metalldachziegel erst bei einer geringeren Blechanzahl.

Bei einer so großen Anzahl an Blechen und Fugen entstehen Zweifel an der Qualität der Fugen und ob die Bleche gerade verlegt werden. Die Frage der Dauerhaftigkeit im Zusammenhang mit dem Abfluss von Regenwasser mit Verunreinigungen und der Belüftung der Querüberlappungen von modularen Metalldachziegeln wurde in erläutert Vorheriger Artikel. Bei der Verbindung von Blechen kommt es ebenso auf deren korrekte Gestaltung an, die die Verbindung mehrerer Bleche berücksichtigt.

Obwohl die Dicke eines Metalldachziegelblechs nur 0,5 bis 0,6 mm beträgt, bleibt die Tatsache bestehen, dass die Verbindungen, an denen 3 bis 4 Bleche aufeinandertreffen, für die Geometrie des gesamten Dachs von entscheidender Bedeutung sind. An Stellen, an denen mehrere Bleche aufeinandertreffen, handelt es sich um Abstände (Verschiebungen) von 1,5–2,5 mm (3–4 Bleche), die sich in jeder Spalte und bei jedem Blechstoß wiederholen. Die Verschiebungen wirken sich darauf aus, wie die nachfolgenden Blätter angeordnet werden, d. h. ob bei der Konstruktion des nächsten Blattes, das über die vorhandenen Blätter gelegt wird, berücksichtigt wird, dass es um eine bestimmte Distanz verschoben wird, die dann weiter dupliziert und akkumuliert wird.

Um das Problem der Verbindung vieler Bleche besser verständlich zu machen, präsentieren wir ein Foto einer Verbindung von vier Blechen aus Metalldachziegeln mit der Bezeichnung „modular“, die nichts mit dem System zu tun hat modulares Dachblech.

 

 

Das auf dem Foto dargestellte Problem ist eine Folge der schlechten Produktionsqualität und des Fehlens geeigneter Konstruktionslösungen für ein modulares Produkt. Das Problem des Saugspalts haben wir im vorherigen Artikel besprochen. Die Anti-Cap-Lösung wurde bei den modularen Metalldachziegeln von Bratex verwendet. Die Montage der Metalldachziegel, also das Anbringen der Bleche so, dass sie perfekt zusammenpassen und gegenüber der Bezugslinie (Trauflinie) nicht herunterfallen, ist das Ergebnis eines hochwertigen Produktionsprozesses und technischer Lösungen.

Alle Metalldachziegel des Bratex-Systems werden auf den hochwertigsten Maschinen des finnischen Unternehmens Samesor hergestellt, was in den Filmen zur Präsentation der Anlagen des Unternehmens auf unserem Kanal zu sehen ist YouTube.

Der grundlegende Punkt, bei dem die Verlegung von Metalldachziegeln jedoch eine große Wirkung erzielt, ist deren Konstruktion. Gewöhnliche herkömmliche Metalldachziegel oder „modulare“ Metalldachziegel verfügen nicht über spezielle Lösungen, die die Dicke der übereinander gelegten Bleche ausgleichen.

 

 

Jedes nacheinander aufgebrachte Blech verringert sich um die Blechdicke zuzüglich der durch das Anbringen entstehenden Elastizität, wir gehen davon aus, dass es etwa 0,8 mm sind. So beträgt das Gefälle an der Traufe bei zwölf Blechen bereits einen Zentimeter, was nach dem Aufbringen der nächsten Deckbleche wie eine schräg auf dem Dach verlegte Schalung aussehen würde. Das dargestellte Problem des fehlenden Ausgleichs, also der fehlenden Berücksichtigung des Abstandes der Materialstärke bei der Konstruktion eines Bleches aus Metalldachziegeln, wird von Dachdeckern geschickt unter den Teppich gekehrt. Um die Situation auf dem Dach zu retten und das Problem zu vermeiden, dass die Bleche auf die Traufe fallen, führen Dachdecker ein bewusstes Manöver durch, bei dem sie das erste Blech relativ zur Trauflinie mähen, sodass die nachfolgenden Bleche eine Linie parallel zur Traufe bilden.

 

Leider löst die bloße Nivellierung des Bogensprungs relativ zur Trauflinie nicht das wichtigste Problem im Zusammenhang mit dem Ausschießen nachfolgender, höherer Bogenreihen.

 

 

Die Bleche in den oberen Reihen werden im Verhältnis zur unteren Blechreihe ungleichmäßig angeordnet, nach dem Prinzip – welche Art von Untergrund, in diesem Fall welcher „Haken“, ein solches Layout. So sieht die Anordnung von vier Blechen aus Metalldachziegeln aus, ohne dass das Problem der Überlappung der Blechdicke gelöst wird.

 

 

Um das Problem des Zusammenfügens von vier Blättern zu lindern, werden Empfehlungen gegeben, die auf der Anweisung basieren, mit dem Abdecken der zweiten Reihe ab einem halben Blatt zu beginnen. Auf diese Weise treffen drei statt vier Bleche an gemeinsamen Stoßstellen (an den Ecken der Bleche) aufeinander.

 

 

Leider führt eine solche Empfehlung nicht zur Lösung des Problems, sondern erfordert ein zusätzliches Schneiden der Bleche, die sowieso auf die Bleche der unteren Reihe gelegt werden, die in Bezug auf die Trauflinie bereits gemäht sind.

Entschädigungstasche – was ist das?

Alle modularen Metalldachziegel von Bratex verfügen über ein einzigartiges Designmerkmal, das sogenannte eine zweisegmentige Ausgleichstasche, die das vorgestellte Problem der parallelen Blechanordnung und des Ausgleichs anfallender Blechdicken vollständig löst.

 

 

Die Ausgleichstasche besteht aus zwei Segmenten:

  1. Rückprägung der abgedeckten Welle;
  2. Stau auf der Oberfläche der bedeckten Welle.

Das Zurückpressen der abgedeckten Welle (diejenige, die sich unten auf der linken Seite des Blechs befindet) ist eine Verschiebung des Prozesses, bei dem diese Welle um den Abstand nach hinten gedrückt wird, der erforderlich ist, um die überschüssige Dicke der abgedeckten Bleche aufzunehmen. Dies ist mit bloßem Auge nicht sichtbar, kann aber mit Messgeräten überprüft werden. Je nach Modell des Metalldachziegels ist die Rückseitenprägung unterschiedlich tief und deckt bei einigen Modellen aus technischen Gründen sogar das gesamte Segment des Metalldachziegels ab.

Die Verdichtung mit der Dicke des Blechs erfolgt auf der Oberseite der abgedeckten Wellung und bildet eine Art Tasche für die Zunge des unteren Blechs. Dadurch ragt die obere Folie nach dem Anbringen nicht heraus, da die Zunge der unteren Folie in der überfüllten Aussparung „sitzt“.

Die folgende Grafik zeigt schematisch den Aufbau der Systemblätter Modulare Metalldachziegel von Bratex.

 

 

Es ist erwähnenswert, dass die modularen Metalldachziegel von Bratex das sogenannte abdecken Spaltenabdeckung. Diese Art der Anordnung der Blätter bringt neben der Anpassung der Funktion der Ausgleichstasche an die Annahmen zusätzliche Vorteile für den Auftragnehmer und den Investor. Es ist nicht erforderlich, das Gerüst über die gesamte Breite der Traufe aufzustellen, und außerdem ist es beim Verlegen der Platten in Säulen nicht erforderlich, auf die Plattenoberfläche zu treten – einfach die Platten aufsetzen, den Schraubendreher neigen und die Schraube anbringen.

Wenn in diesem Artikel der Aspekt der korrekten Konstruktion eines Metalldachziegels besprochen wird, sollte man auch die Frage des sogenannten Symmetrie. Es gibt Sätze, die besagen, dass „ein Metalldachziegel symmetrisch ist, sodass seine linken und rechten Wellen oben liegen können“. Diese Eigenschaft macht das Laken angeblich flexibel und kann damit abgedeckt werden.

Leider handelt es sich dabei um eine Reihe falscher Informationen, die Anleger in die Irre führen. So etwas wie einen „symmetrischen Metalldachziegel“ in der Eindeckung gibt es im Bereich Design nicht. Es gibt zwei Gründe, warum dies nicht möglich ist:

  1. die Radien der oberen Welle müssen sich von denen der unteren Welle unterscheiden;
  2. Das Blech im Coil hat immer eine variable Breite.

Aus den Grundlagen der Geometrie wird es unmöglich, einen Kreis mit einem Kreis gleichen Durchmessers zu überlagern. Der äußere Kreis ist in diesem Fall die Welle des oberen Blattes, die einen größeren Durchmesser haben muss als die Welle des unteren Blattes.

 

 

Formelemente für Maschinen zur Herstellung von Metalldachziegeln sind so konstruiert, dass sie das Blech mit bestimmten Radien profilieren. Es wird davon ausgegangen, dass der Außenbogenradius des oberen Blechs im Verhältnis zum Außenradius des unteren Blechbogens um die Blechdicke vergrößert werden muss. Beispielsweise beträgt bei einem Wellenradius des unteren Blechs von 26 mm der Wellenradius des oberen Blechs 26,5 mm. Diese Profilierung ermöglicht eine perfekte Passform der Bleche sowohl horizontal als auch vertikal (an den Rippen). Kommt es zu einer Veränderung der Überlappung, also der angeblichen „symmetrischen Überlappung“, führt das Verschieben der oberen (grünen) Bahn unter die untere Bahn (grau) zu mangelnder Passung, es entsteht ein Spalt und die Dichtigkeit wird beeinträchtigt kompromittiert werden.

 

 

Es bleibt ein Problem im Zusammenhang mit der Größe des Eingangsmaterials, dessen Nennbreite 1250 mm beträgt. Gemäß den geltenden Normen werden Coils zur Herstellung von Dachblechen in Stahlwerken mit Breitentoleranzen hergestellt und tatsächlich beträgt die Breite des Coils sogar 1255 mm. Diese Überbreite der Platte ist nutzlos und bleibt daher immer darunter verborgen. Dadurch ist der abgedeckte Blechrand in der Breite variabel. Dieses Argument widerspricht der Verwendung der „symmetrischen Opazität“. Falsch wäre es, wenn irgendwann, z.B. in der Hangmitte, Bleche einer neuen Palette verwendet werden, die aus einem Coil einer anderen Breite besteht. Das Ergebnis wird ein völliger Mangel an ordnungsgemäßer Passform und Ästhetik der Bettlaken sein.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Blech des modularen Metalldachziegels zwei Längsseiten, abgedeckt und abgedeckt, aufweist, die keine Doppelfunktion haben.

Lesen Sie den Artikel Modulares Dachziegelteil von Bratex 1

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